Waldeck-Frankenberg. Anlässlich des Kreisparteitages der CDU Waldeck-Frankenberg wurde der Vöhler Hermann Kubat für seine Treue zur Union in über fünf Jahrzehnten und für seine besonderen Verdienste in der Kommunalpolitik mit der goldenen Ehrennadel der Union ausgezeichnet. CDU-Kreisvorsitzender MdL Armin Schwarz: „Wir ehren mit Hermann Kubat heute ein Urgestein der CDU im Landkreis und der Gemeinde Vöhl und danken ihm für fünf Jahrzehnte Treue zur Union und für sein herausragendes Engagement als Kommunalpolitiker und unermüdlicher Arbeiter für die Sache seiner Partei.“ Zu den ersten Gratulanten gehörte der Vorsitzende des CDU-Gemeindeverbandes Vöhl, Gertmann Sude, und Landtagsabgeordnete Claudia Ravensburg.
Bereits 1965 trat Hermann Kubat in die CDU ein. Vom Beginn seiner Mitgliedschaft an hat er sich in vielen Bereichen der Partei, der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung sowie als Kreistagsabgeordneter und Gemeindevertreter in der Gemeinde Vöhl engagiert. Den Vorsitz des CDU-Gemeindeverbandes Vöhl hatte Hermann Kubat von 1974 bis 1979 inne, bereits seit 1973 gehörte er dem Vorstand an. Von 1971 bis 2001 war er Kreisvorsitzender der CDU-Mittelstands- und Wirtschaftsvereinigung, in deren Kreisvorstand er bis heute aktiv ist. Erstmalig zog er 1972 in den Kreistag , damals noch des Altkreises Frankenberg ein, und gehörte ab 1974 dem Kreistag des Landkreises Waldeck-Frankenberg zunächst bis 1989 an. Ab dem Jahr 2001 bis zum Ende der Legislaturperiode am 31.03.2016 engagierte er sich dann wieder als Kreistagsabgeordneter. In diesem langen Zeitraum war er in vielen Ausschüssen und Kommissionen des Kreistags vertreten, zuletzt u. a. im Finanzausschuss. Kubats Abschied aus dem Kreistag nahm Fraktionsvorsitzender Karl-Friedrich Frese dann auch zum Anlass, ihm für seine jahrzehntelange Arbeit für die Fraktion zu danken. Frese: „Wir hoffen und wünschen, dass Du der CDU-Kreistagsfraktion mit Deinem reichen Erfahrungsschatz auch weiterhin als Berater und – falls nötig – auch mal als konstruktiver Kritiker zur Verfügung stehst.“